Vierte Amtsperiode: Tirolerin bleibt treibende Kraft für die Interessen der Unternehmerinnen in Österreich
Martha Schultz wurde heute in der konstituierenden Sitzung des Wirtschaftsparlaments der Wirtschaftskammer Österreich erneut zur Vizepräsidentin im Team von Präsident Harald Mahrer gewählt. Damit startet die Zillertaler Unternehmerin in ihre vierte Amtsperiode an der Spitze der Bundesvertretung.
„Ich freue mich, die Verantwortung als Vizepräsidentin auch in der neuen Amtsperiode weiterzutragen. Meine Herzensanliegen bleiben die Stärkung von Unternehmerinnen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Wer mich kennt, weiß auch, dass ich mich mit Nachdruck dafür einsetzen werde, dass die im Regierungsprogramm verankerten Maßnahmen nicht nur am Papier bestehen, sondern auch umgesetzt werden“, so Schultz. Als Vizepräsidentin der WKO und Bundesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft engagiert sie sich auch auf europäischer Ebene mit Nachdruck für unternehmerische Anliegen – mit dem Ziel, starke Netzwerke zu etablieren und Frauen in der Wirtschaft europaweit zu stärken.
Thaler: „Tirol kann sich auf Martha verlassen“
Barbara Thaler, Landesobfrau des Tiroler Wirtschaftsbundes und Präsidentin der Wirtschaftskammer Tirol, gratuliert zur Wiederwahl: „Ich freue mich sehr, dass mit Martha Schultz eine erfahrene Tiroler Unternehmerin und Funktionärin erneut Teil der Spitze der Wirtschaftskammer Österreich ist. Ihre langjährige Erfahrung, ihre starke Stimme für die Unternehmerinnen und ihr Netzwerk auf allen Ebenen machen sie zu einer echten Powerfrau in Wien – auf die sich Tirol jederzeit verlassen kann. Diese Tiroler Frauenpower ist ein starkes Signal weit über die Landesgrenzen hinaus.“
Unternehmerin, Europäerin und Stimme aus dem Westen
Martha Schultz ist gemeinsam mit ihrem Bruder geschäftsführende Gesellschafterin der Schultz Gruppe, einem führenden Tourismusunternehmen mit mehreren Skigebieten und Resorts in Tirol. Die gebürtige Tirolerin bringt ihre unternehmerische Erfahrung direkt in die Interessenvertretung ein und setzt sich seit Jahren für bessere Rahmenbedingungen für Frauen in der Wirtschaft ein – insbesondere durch gezielte Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Als erste Frau wurde Schultz 2011 zur Vizepräsidentin von EUROCHAMBRES, dem Dachverband der Europäischen Industrie- und Handelskammern, gewählt. 2017 gründete sie das European Women Network. In Österreich ist sie unter anderem Präsidentin der Julius Raab Stiftung.